„Letzten Endes ist alles nur Spiel – ein meisterhaftes“
„(…) Wolfram Lattke stellte sich meisterhaft auf diese „virtuelle“ Welt ein. Geschmeidig wusste er, Strophen feinsinnig zu variieren, vermied aufdringliche Koloraturen, ließ nichts Opernhaftes aufkommen und führte darüber hinaus kenntnisreich durch das Programm (…). Zwei Stunden lang ließen sich die Besucher der Tenne am Samstagabend von all diesen Klängen verzaubern – und waren nach einem meisterhaften Musizieren am Ende wohl eher geneigt, die Liebe mit dem Elysium zu verbinden, das für die alten Griechen die Insel der Seligen war.“
Dr. Ekkehard Gühne/Die Glocke – 11.02.2019